Nähr- und Inhaltsstoffe
Als Durchschnittswerte für Weizenmehl gelten:
- 60 % Kohlehydrate (Stärke, Zucker)
- 13 % Eiweiß
- 13 % Wasser
- 13 % Ballast- & Mineralstoffe
- 1 % Fett
Weizenmehl
Seit über 100.000 Jahren verwendet die Menschheit zuerst Urweizen (auch als Einkorn oder Emmer bekannt), später die modernen, durch Selektion und gezielte Züchtung sowie Einkreuzung von verschiedenen Getreide- und Wildgrassorten entstandenen Hochleistungs-Weizen. Heute ist der Weizen weltweit Grundlage zum Brotbacken sowie für viele weitere Anwendungsbereiche und Bestandteil unserer täglichen Nahrung.
Jeder Deutsche isst durchschnittlich mehr als 60 kg Weizenmehl pro Jahr - als Brot, Nudeln und Gebäck. In jedem Kilogramm Weizenmehl sind durchschnittlich 28.000 Weizenkörner vermahlen.
Weizenmehl ist reich an Minaralien wie Kalium, Phosphor, Magnesium und Kieselsäure sowie Vitaminen der B-Gruppe. Besonders reich an Inhaltsstoffen sind der Keim und die äußeren, dunkleren Randschichten des Korns. Genießen Sie deshalb Mehl mit höheren Typenzahlen, die deutlich mineralstoffreicher sind.
Unsere Mehle aus Weizen
- Type 405
Der Klassiker unter den Haushaltsmehlen mit besten Backeigenschaften - Type 550
Weizenmehl für feinporig-lockere Teige - Type 812
gut geeignet für helle Mischbrote - Type 1050
Mehl, das zum Backen von Mischbroten und herzhaften Backwaren verwendet wird. - Vollkornmehl
Alle wertvollen Bestandteile des Korns zu einem feinen Mehl vermahlen. - Vollkornschrot
Grob zerkleinert enthält es wie Vollkornmehl alle Bestandteile des vollen Korns. - Grieß
Rundlich gebrochene Stücke des Korns. Grieß wird für Breie, Klößchen und Knödel benötigt. - Dunst
Dieses Zwischenprodukt von Mehl und Grieß hat besondere Eigenschaften, die ihn für Spätzle und Serviettenknödel besonders interessant machen. Dunst erhalten Sie bei uns auf Bestellung.
Mehltypen
Die Typenzahl ist keine erdachte Zahl sondern sagt aus, wie viele Mineralstoffe in 100 Gramm Mehl enthalten sind. Einfach gesagt entspricht die Zahl der Menge an Asche, die bei der Verbrennung des Mehls übrigbleibt.